Vom Nutzen eines Feel Good Managements 
Vom Nutzen eines Feel Good Managements 

In Zeiten des Fachkräftemangels und des demografischen Wandels wird der Blick auf die Mitarbeiter intensiviert und es für Unternehmen immer wichtiger, das Wohl der Mitarbeiter zu unterstützen. Jetzt ist es an der Zeit, aus bloßen Floskeln aus der Vergangenheit echtes Engagement zu zeigen und etwas dazu beizutragen, dass Ursachen für Unzufriedenheit oder gar einer inneren Kündigung bei Mitarbeitern entgegengewirkt werden kann. Seit ein paar Jahren entstehen deshalb – vielleicht auch als Folge der Isolation durch Lockdowns – immer mehr neue Positionen in Unternehmen z. B. unter dem Titel Feel Good Management oder Happiness Manager. 

Auch wenn auf die Frage „Was machen Sie denn beruflich?“ und die Antwort „Feel Good Manager“ vielerorts zunächst noch ein Lächeln folgt, dauert es nicht lange, dass Nachfragen kommen. Es hat in der Gesellschaft eine Sensibilisierung für das Thema Wohlbefinden am Arbeitsplatz und dessen Bedeutung für eine positive Unternehmenskultur eingesetzt. Selbst an Schulen werden jetzt Schüler als Feel Good Manager berufen, um durch den direkten und hierarchiefreien Zugang Bedürfnisse der Schüler zu erkennen und Angebote zu machen, die den Schulalltag bereichern.  

Selbstverständlich hat ein Feel Good Manager weder die Aufgabe noch die Möglichkeiten, Mitarbeitende glücklich zu machen. Da wir es aber mit Menschen zu tun haben und das Thema „Kommunikation“, vor allem die interne, in einem Unternehmen nach wie vor zu einem der größten Problemverursacher am Arbeitsplatz gehört, kann ein regelmäßiges Gespräch für eine Standortbestimmung der individuellen Situation sorgen. Sollten Störungen des Wohlbefindens erkannt werden, kann das FGM die persönliche Reflexion über Ursachen, den eigenen Anteil und die persönlichen Lösungsmöglichkeiten unterstützen.

Voraussetzung sind dabei Vertrauen der Mitarbeitenden in die Vertrauenswürdigkeit des FGMs und dessen achtsame Übermittlung von Störstellen an die Geschäftsleitung. Im besten Fall ist ein FGM also eine Verbindungsstelle zwischen der Belegschaft und der Leitung, um die Kommunikation am Fließen zu halten. Manchmal fehlt es an Wissen um Bedürfnisse oder an Mut, diese bei Vorgesetzten anzusprechen. Bekanntermaßen ist der Eisberg unter der Wasseroberfläche viel größer als das, was man sieht. 

CRConsultants blickt auf eine inzwischen dreijährige Erfahrung im FGM zurück. Wir sind überzeugt, dass der Einsatz eines FGMs in dieser Zeit einen hohen Nutzen für das Unternehmen gebracht hat, was u.a. die Zufriedenheit der Mitarbeitenden und die Aufdeckung von Verbesserungspotenzial angeht. Wir sind aufrichtig an dem Wohlbefinden jedes Einzelnen im Unternehmen interessiert und lernen viel aus den Rückmeldungen, die über das FGM an die Leitung herangetragen werden. Dies macht uns zwar nicht sicher vor Überraschungen, aber um ein Vielfaches handlungsfähiger als in der Vergangenheit. 

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Verfasserin dieses Blogartikels ist Sabine Thies (Feel-Good-Managerin). 

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